Nachdem das neue Abfallwirtschaftskonzept der Kreisverwaltung Anfang 2016 in Kraft getreten ist, soll es für die Bürger nun auch verbesserte Möglichkeiten geben, den Grünschnitt, der im eigenen Garten anfällt, schneller ortsnah zu entsorgen.
Bereits 2014 hatte die CDU Kettig die Forderung nach einer eigenen Grünschnittsammelstelle, als einen zusätzlichen und wichtigen Baustein im Abfallkonzept auf der Karte des Landkreises, gestellt.
Gemeinsam mit der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz konnten wir ein entsprechendes orts- und damit bürgernahes kostenfreies Entsorgungskonzept anstoßen, welches auch vom Kettiger Gemeinderat unterstützt wurde.

Die Kosten für die Errichtung des Grünschnittsammelplatzes werden in voller Höhe von der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz übernommen. Das Gelände mit ca. 1800 qm Fläche wird eingezäunt und die Bodenfläche mit Schotter belegt und befestigt. Der anfallende Grünschnitt wird vom Kreis entsorgt.
Kurz nach Bekanntwerden dieser Entscheidung erreichten die CDU Kettig zahlreiche
Anfragen interessierter Bürgerinnen und Bürger, die nicht verstehen konnten, dass an der neu einzurichtenden Sammelstelle kein Rasen-, Laub- oder Wurzelabfall entsorgt werden darf.
Da die bisherige offizielle Meinung der Kreisverwaltung dazu war, dass z.B. der Rasenschnitt in den Bioabfallbehälter oder in kostenpflichtige Abfallsäcke gehört, bestellten viele Bürgerinnen und Bürger große und damit teure Bioabfalltonnen.